Psilocybin-Therapie: Die Innovation der Gesundheitsforschung

von
Dr. Nicolas Schippel

Prozess, Wirksamkeit und Risiken einer Psilocybin-Therapie

Die Psilocybin-Therapie ist eine der wirkungsvollsten und effektivsten Methoden zur nachhaltigen Lösung verschiedenster mentaler Belastungen. Sie vereint die klassische Psychotherapie mit einer professionell therapeutisch begleiteten Psilocybin-Erfahrung. 

In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie sich eine Psilocybin-Therapie konkret zusammensetzt und wie sie abläuft. Außerdem erfährst Du, warum sie so wirkungsvoll ist, und welche potenziellen Risiken berücksichtigt werden sollten.

Ein kurzer Hinweis noch: In einem unserer vorherigen Beiträge haben wir bereits umfassend über die Substanz “Psilocybin” berichtet – falls du über die Substanz selbst noch kaum Informationen hast, empfehlen wir dir, erst diesen Beitrag zu lesen: “Psilocybin: Ein Überblick über das Antidepressivum der Natur”

Schauen wir uns nun einmal genauer an, wie sich eine Psilocybin-Therapie zusammensetzt.

Die synergetische Kraft von Psilocybin und ganzheitlicher Therapie

Bei einer Psilocybin-Therapie werden klassische Therapieansätze mit mindestens einer (i. d. R.) hochdosierten Psilocybin-Erfahrung kombiniert.

Eine Psilocybin-Erfahrung birgt bereits in sich ein starkes Potenzial für tiefgreifende therapeutische Prozesse und nachhaltige Heilung. Die Einbettung in eine therapeutische Vor- und Nachbereitung ist darauf ausgerichtet, die Nachhaltigkeit der Erfahrung zu erhöhen sowie eine Stabilisierung nach der Erfahrung zu fördern.1, 2 

Psychotherapeutische Ansätze, gelten seit vielen Jahrzehnten als bewährt in der psychologischen Behandlung vieler mentaler Belastungen. Die Landschaft der verschiedenen Therapieansätze ist dabei groß und reicht von verhaltenstherapeutischen bis hin zu tiefenpsychologisch fundierten Ansätzen. Ein entscheidender Faktor für das Gelingen einer solchen Therapie ist neben dem therapeutischen Ansatz vor allem die Beziehung zwischen Therapeutin und Klient.3

Einige Therapieansätze zeigen besonders großes Potenzial in der Kombination mit einer begleiteten Psilocybin-Erfahrung. Bei der Akzeptanz- und Commitment-basierten Verhaltenstherapie (ACT) etwa kann die Psilocybin-Erfahrung die Therapieziele in besonderem Maße beflügeln 4. Diese Therapie zielt darauf ab, maladaptive (ungesunde) Denk- und Verhaltensmuster zu identifizieren und adaptive (gesunde) bzw. erwünschte Denk- und Verhaltensmuster zu stärken. Ein zentraler Aspekt der Akzeptanz- und Commitment-basierten Verhaltenstherapie (ACT) besteht darin, Patienten zu helfen, unangenehme Gedanken und Gefühle zu akzeptieren. Zugleich lernen sie, in Übereinstimmung mit ihren persönlichen Werten zu handeln.

Im Großteil der Studien wird eine kurzzeitig angelegte gesprächsbasierte Therapie mit einer Psilocybin-Erfahrung kombiniert, um das therapeutische Potenzial maximal auszuschöpfen.

Durch die Integration von psychotherapeutischen Ansätzen mit begleiteten Psilocybin-Erfahrungen eröffnen sich neue Wege für die psychische Gesundheitsversorgung.

Diese innovative Kombination therapeutischer Traditionen mit einer Psilocybin-Erfahrung eröffnet eine neue Ära der psychischen Gesundheitsversorgung, die optimale Ergebnisse für die Patienten verspricht.

Doch wie sieht eigentlich der typische Ablauf einer Psilocybin-Therapie aus?

Die Elemente einer Psilocybin-Therapie

Eine Psilocybin-Therapie umfasst gemäß der aktuellen Forschungsliteratur klassischerweise mehrere entscheidende Elemente.1, 2, 5

Zunächst erfolgt ein gründliches Screening, um die Eignung der Patienten für die Therapie zu bestimmen. Hierbei werden medizinische und psychologische Aspekte berücksichtigt, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten. 

Im nächsten Schritt folgt die Vorbereitungsphase:  Bei der werden in der Regel mehrere vorbereitende Therapiegespräche mit der Patientin oder dem Patienten geführt. Diese Phase beinhaltet die Klärung von Erwartungen, die Festlegung von Absichten und die Schaffung eines unterstützenden Umfelds.

Die eigentliche Psilocybin-Erfahrung wird dann unter sorgfältiger Begleitung von geschulten Guides und Therapeuten durchgeführt. Während dieser Erfahrung werden die Patienten ermutigt, sich ihren innersten Gedanken und Emotionen zu öffnen, um transformative Einsichten zu gewinnen. Währenddessen werden sie auf ihrer Psilocybin-Reise professionell begleitet und emotional unterstützt, um ein möglichst heilsames Erlebnis zu schaffen.

Nach der Psilocybin-Erfahrung folgt die Nachbereitungsphase: Hier haben die Patienten Zeit, das Erlebte zu reflektieren und zu integrieren. Diese Phase kann durchaus mehrere therapeutische Sitzungen beinhalten. Hierbei werden mögliche Erkenntnisse und Veränderungen besprochen. Ziel ist, die positiven Wirkungen der Therapie langfristig wirksam zu halten.

Durch dieses strukturierte Vorgehen wird sowohl die Sicherheit der Psilocybin-Therapie garantiert und zugleich das maximale Potenzial für tiefgreifende mentale Heilung mobilisiert.

Psilocybin-Therapie zur Heilung verschiedener mentaler Erkrankungen

Zum Stand der Forschung

Psilocybin wurde in den letzten Jahrzehnten vor allem mit dem Fokus auf mentale Erkrankungen intensiv erforscht. Darüber hinaus gab es einige Studien zur Wirkung auf gesunde Menschen. Bereits in den 1950er bis 1970er Jahren wurden zahlreiche Studien mit in Summe mehreren tausend Teilnehmenden durchgeführt, die sehr vielversprechende Ergebnisse für unterschiedliche psychische Erkrankungen zeigten.6 Diese Studien entsprechen allerdings in Teilen nicht modernen wissenschaftlichen Standards.

Die moderne Forschung wurde in den 1990er-Jahren wieder aufgenommen und hat inzwischen einige rigoros durchgeführte Studien mit mehreren hundert Teilnehmenden hervorgebracht.7 Darunter befinden sich Studiendesigns, die mit Placebo-Kontrolle, Randomisierung und Verblindung den höchsten wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Die durchgeführten Studien lassen sich als sog. „Phase-II“-Studien bezeichnen, die die Wirksamkeit und Verträglichkeit im klinischen Kontext untersuchen. Aktuell laufende Phase-III Studien mit höheren Probandenzahlen (ca. 1.000) sind auf eine breite Zulassung von Psilocybin-Therapien für mentale Erkrankungen ausgerichtet.

Zusammenfassende Effekte von Psilocybin auf mentale Erkrankungen

Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass bereits nach einer Anwendung (in Einzelfällen auch 2–3 Anwendungen) eine deutliche und nachhaltige Linderung der mentalen Belastung auftritt. Am stärksten erforscht wurde dabei neben anderen Anwendungsgebieten die Wirkung auf Depressionen.

Bei Depressionen zeigen die klassischen Messinstrumente im Vergleich zu Placebos eine aus klinischer Sicht substanzielle Reduktion der depressiven Symptomatik.1, 8-11
Die antidepressiven Effekte halten dabei mindestens 6 Monate10, 12, 13 bis 12 Monate.14

Auch wenn die Effekte aufgrund der teils geringeren Teilnehmerzahl variieren, zeigen über verschiedene Studien hinweg in etwa 50–70 % der Menschen eine klinisch bedeutsame Reduktion der Symptome und ca. 50 % eine nachhaltige Remission (bzw. „Heilung“) der Depression.1, 8-10, 15, 16

Diese Ergebnisse sind im Vergleich zu klassischen Behandlungen der Depression beachtlich.  Insbesondere, da bisher zugängliche medikamentöse Behandlungen mit Antidepressiva in aktuellen Meta-Analysen nur geringe Effektstärken im Vergleich zu Placebos zeigen17, 18 und überdies mit bedeutenden Nebenwirkungen verbunden sind.17 In ersten Vergleichsstudien zeigt sich die Psilocybin-Therapie in einigen der Ergebnisindikatoren gegenüber dem Einsatz klassischer Antidepressiva deutlich überlegen.19

Darüber hinaus erweist sich die Psilocybin-Therapie als erfolgreich in der Behandlung von Angsterkrankungen,10, 15 Zwängen20 sowie Suchterkrankungen21, 22.

Auch abseits von psychischen Belastungen zeigt Psilocybin positive Effekte bei sogenannten „gesunden Freiwilligen“. Diese Berichte weisen auf eine verbesserte Stimmung, gesteigerte Zufriedenheit, erhöhte Umgänglichkeit und sogar entzündungshemmende Eigenschaften hin.23, 24 Effekte auf Persönlichkeitsmerkmale wie die Offenheit für neue Erfahrungen sind auch 6 Monate nach der Einnahme noch messbar.13

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen einer Psilocybin-Therapie

Zwar zeigt die Psilocybin-Therapie vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen. Aber wie bei jeder Therapie gibt es auch hier Risiken und potenzielle Nebenwirkungen, die berücksichtigt werden müssen.

Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen Studien gibt, die Psilocybin unter kontrollierten Bedingungen und im Rahmen einer professionellen Begleitung untersuchen und Fallberichten außerhalb dieser Bedingungen. Eine kürzlich durchgeführte Meta-Studie von Roscoe & Lozy (2022) untersuchte 52 Einzelstudien unter kontrollierten Bedingungen und fand dabei keine Berichte über "schwerwiegende unerwünschte Ereignisse“. Keine der Studien stufte Psilocybin als unsicher ein.25 Auch in einer Übersichtsarbeit aus 2024 wurden lediglich milde und tolerierbare Nebenwirkungen bei der Einnahme von Psilocybin festgestellt.26

Außerhalb dieser kontrollierten Bedingungen (Screening, Vorbereitung und Begleitung) gibt es seltene Fallberichte von unerwünschten Folgen im Zusammenhang mit Psilocybin. Diese Fallberichte beinhalten psychotische Episoden, wiederholte oder anhaltende Angstzustände und in einem Einzelfall sogar einen Suizidversuch nach Psilocybin-Einnahme.27, 28 

Ein erhöhtes Risiko besteht vor allem dann, wenn keine angemessene Voruntersuchung auf persönliche oder familiäre Anzeichen von Psychosen erfolgt und wenn kein sicheres Setting gewährleistet ist.

Bekannte Nebenwirkungen einer Psilocybin-Therapie können Kopfschmerzen und Übelkeit sein. Die treten jedoch in der Regel nur in wenigen Fällen und lediglich am Tag der Einnahme auf, in seltenen Fällen auch am Folgetag. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen variiert in verschiedenen Studien zwischen 10% und 25%.8, 9, 24

Es besteht bei Psilocybin keinerlei Risiko für die Entwicklung einer Abhängigkeit oder Sucht ist kein Risiko von Psilocybin.29 

Es versteht sich von selbst, dass bei der Entscheidung für eine Psilocybin-Therapie potenzielle Risiken und Nebenwirkungen sorgfältig abgewogen werden sollten.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass nach dem derzeitigen Forschungsstand die Psilocybin-Therapie eine vielversprechende Innovation in der Gesundheitsforschung darstellt. Mit dem Potenzial, die Behandlung verschiedenster mentaler Belastungen zu revolutionieren.

Die Kombination von klassischen Therapieansätzen mit einer professionell begleiteten Psilocybin-Erfahrung schafft kraftvolle Synergien, die tiefgreifende Heilung auf mehreren Ebenen ermöglicht.

Der strukturierte Ablauf einer Psilocybin-Therapie, beginnend mit einem gründlichen Screening, über die Vorbereitungsphase, die Psilocybin-Erfahrung selbst und die Nachbereitungsphase, gewährleistet sowohl Sicherheit als auch Effektivität.

Zugleich ist wichtig, die potenziellen Risiken und Nebenwirkungen der Psilocybin-Therapie zu berücksichtigen.

In unserer Psilocybin-Therapie schaffen wir einen Rahmen, in dem wir alle entscheidenden Elemente für eine professionelle und sichere Erfahrung für unsere Klienten zusammenbringen. Von einem gründlichen Screening über eine sorgfältige Vorbereitung bis hin zur begleiteten Psilocybin-Erfahrung und der anschließenden Nachbetreuung.

Möchtest du mehr darüber erfahren? Vereinbare gerne ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch mit uns.



Das Team hinter ‘New Healthcare’ besteht aus Psychotherapeuten, Psychologen, psychiatrischen Fachärzten und Guides, die bereits mehr als 250 Psilocybin-Sitzungen begleitet haben. Sie alle sorgen dafür, unseren Klienten den bestmöglichen Heilungsweg zu ermöglichen.

Hier erfährst du mehr über unser Team: https://newhealthcare.eu/ueber-uns/ 

Fußnoten

1 Alan K Davis, Frederick S Barrett, Darrick G May, Mary P Cosimano, Nathan D Sepeda, Matthew W Johnson, Patrick H Finan, and Roland R Griffiths. (2021). Effects of Psilocybin-Assisted Therapy on Major Depressive Disorder: A Randomized Clinical Trial. JAMA psychiatry, 78(5), 481-89. 


2 David M Horton, Blaise Morrison, and Judy Schmidt. (2021). Systematized Review of Psychotherapeutic Components of Psilocybin-Assisted Psychotherapy. American journal of psychotherapy, 74(4), 140-49. 


3 Christoph Flückiger, Aaron C Del Re, Bruce E Wampold, and Adam O Horvath. (2018). The Alliance in Adult Psychotherapy: A Meta-Analytic Synthesis. Psychotherapy, 55(4), 316. 


4 Max Wolff, Ricarda Evens, Lea J Mertens, Michael Koslowski, Felix Betzler, Gerhard Gründer, and Henrik Jungaberle. (2020). Learning to Let Go: A Cognitive-Behavioral Model of How Psychedelic Therapy Promotes Acceptance. Frontiers in psychiatry, 5. 


5 Matthew W Johnson, William A Richards, and Roland R Griffiths. (2008). Human Hallucinogen Research: Guidelines for Safety. Journal of psychopharmacology, 22(6), 603-20. 


6 James JH Rucker, Luke A Jelen, Sarah Flynn, Kyle D Frowde, and Allan H Young. (2016). Psychedelics in the Treatment of Unipolar Mood Disorders: A Systematic Review. Journal of Psychopharmacology, 30(12), 1220-29. 


7 Anya Borissova, and James J Rucker. (2024). The Development of Psilocybin Therapy for Treatment-Resistant Depression: An Update. BJPsych Bulletin, 48(1), 38-44. 


8 Charles L Raison, Gerard Sanacora, Joshua Woolley, Keith Heinzerling, Boadie W Dunlop, Randall T Brown, Rishi Kakar, Michael Hassman, Rupal P Trivedi, and Reid Robison. (2023). Single-Dose Psilocybin Treatment for Major Depressive Disorder: A Randomized Clinical Trial. JAMA


9 Guy M Goodwin, Scott T Aaronson, Oscar Alvarez, Peter C Arden, Annie Baker, James C Bennett, Catherine Bird, Renske E Blom, Christine Brennan, and Donna Brusch. (2022). Single-Dose Psilocybin for a Treatment-Resistant Episode of Major Depression. New England Journal of Medicine, 387(18), 1637-48. 


10 Stephen Ross, Anthony Bossis, Jeffrey Guss, Gabrielle Agin-Liebes, Tara Malone, Barry Cohen, Sarah E Mennenga, Alexander Belser, Krystallia Kalliontzi, and James Babb. (2016). Rapid and Sustained Symptom Reduction Following Psilocybin Treatment for Anxiety and Depression in Patients with Life-Threatening Cancer: A Randomized Controlled Trial. Journal of psychopharmacology, 30(12), 1165-80. 


11 Robin von Rotz, Eva M Schindowski, Johannes Jungwirth, Anna Schuldt, Nathalie M Rieser, Katharina Zahoranszky, Erich Seifritz, Albina Nowak, Peter Nowak, and Lutz Jäncke. (2023). Single-Dose Psilocybin-Assisted Therapy in Major Depressive Disorder: A Placebo-Controlled, Double-Blind, Randomised Clinical Trial. EClinicalMedicine, 56. 


12 Robin L Carhart-Harris, Mark Bolstridge, Camilla MJ Day, James Rucker, Rosalind Watts, David E Erritzoe, Mendel Kaelen, Bruna Giribaldi, Michael Bloomfield, and Steve Pilling. (2018). Psilocybin with Psychological Support for Treatment-Resistant Depression: Six-Month Follow-Up. Psychopharmacology, 235, 399-408. 


13 Jacob S Aday, Cayla M Mitzkovitz, Emily K Bloesch, Christopher C Davoli, and Alan K Davis. (2020). Long-Term Effects of Psychedelic Drugs: A Systematic Review. Neuroscience & Biobehavioral Reviews, 113, 179-89. 


14 Natalie Gukasyan, Alan K Davis, Frederick S Barrett, Mary P Cosimano, Nathan D Sepeda, Matthew W Johnson, and Roland R Griffiths. (2022). Efficacy and Safety of Psilocybin-Assisted Treatment for Major Depressive Disorder: Prospective 12-Month Follow-Up. Journal of Psychopharmacology, 36(2), 151-58. 


15 Roland R Griffiths, Matthew W Johnson, Michael A Carducci, Annie Umbricht, William A Richards, Brian D Richards, Mary P Cosimano, and Margaret A Klinedinst. (2016). Psilocybin Produces Substantial and Sustained Decreases in Depression and Anxiety in Patients with Life-Threatening Cancer: A Randomized Double-Blind Trial. Journal of psychopharmacology, 30(12), 1181-97. 


16 Robin L Carhart-Harris, Mark Bolstridge, James Rucker, Camilla MJ Day, David Erritzoe, Mendel Kaelen, Michael Bloomfield, James A Rickard, Ben Forbes, and Amanda Feilding. (2016). Psilocybin with Psychological Support for Treatment-Resistant Depression: An Open-Label Feasibility Study. The Lancet Psychiatry, 3(7), 619-27. 


17 Klaus Munkholm, Asger Sand Paludan-Müller, and Kim Boesen. (2019). Considering the Methodological Limitations in the Evidence Base of Antidepressants for Depression: A Reanalysis of a Network Meta-Analysis. BMJ open, 9(6), e024886. 


18 Irving Kirsch. (2019). Placebo Effect in the Treatment of Depression and Anxiety. Frontiers in Psychiatry, 10, 464277. 


19 Robin Carhart-Harris, Bruna Giribaldi, Rosalind Watts, Michelle Baker-Jones, Ashleigh Murphy-Beiner, Roberta Murphy, Jonny Martell, Allan Blemings, David Erritzoe, and David J Nutt. (2021). Trial of Psilocybin Versus Escitalopram for Depression. New England Journal of Medicine, 384(15), 1402-11. 


20 Anne Buot, Cecile Pallares, Alina Oganesyan, Charles Dauré, Valérie Bonnelle, Eric Burguière, Joao Flores Alves Dos Santos, Karim N’diaye, Michael Ljuslin, and Pauline Smith. (2023). Improvement in Ocd Symptoms Associated with Serotoninergic Psychedelics: A Retrospective Online Survey. Scientific Reports, 13(1), 13378. 


21 Michael P Bogenschutz, Stephen Ross, Snehal Bhatt, Tara Baron, Alyssa A Forcehimes, Eugene Laska, Sarah E Mennenga, Kelley O’Donnell, Lindsey T Owens, and Samantha Podrebarac. (2022). Percentage of Heavy Drinking Days Following Psilocybin-Assisted Psychotherapy Vs Placebo in the Treatment of Adult Patients with Alcohol Use Disorder: A Randomized Clinical Trial. JAMA psychiatry, 79(10), 953-62. 


22 Matthew W Johnson, Albert Garcia-Romeu, and Roland R Griffiths. (2017). Long-Term Follow-up of Psilocybin-Facilitated Smoking Cessation. The American journal of drug and alcohol abuse, 43(1), 55-60. 


23 Christopher R. Nicholas, Kelsey M. Henriquez, Michele C. Gassman, Karen M. Cooper, Daniel Muller, Scott Hetzel, Randall T. Brown, Nicholas V. Cozzi, Chantelle Thomas, and Paul R. Hutson. (2018). High Dose Psilocybin Is Associated with Positive Subjective Effects in Healthy Volunteers. Journal of Psychopharmacology, 32(7), 770-78. 10.1177/0269881118780713

24 Friederike Holze, Laura Ley, Felix Müller, Anna M Becker, Isabelle Straumann, Patrick Vizeli, Sebastian Silva Kuehne, Marc A Roder, Urs Duthaler, and Karolina E Kolaczynska. (2022). Direct Comparison of the Acute Effects of Lysergic Acid Diethylamide and Psilocybin in a Double-Blind Placebo-Controlled Study in Healthy Subjects. Neuropsychopharmacology, 47(6), 1180-87. 


25 Jeremy Roscoe, and Olivia Lozy. (2022). Can Psilocybin Be Safely Administered under Medical Supervision? A Systematic Review of Adverse Event Reporting in Clinical Trials. Drug Science, Policy and Law, 8, 20503245221085222. 


26 Akhila Yerubandi, Jennifer E Thomas, NM Mahmudul Alam Bhuiya, Catherine Harrington, Lorenzo Villa Zapata, and Joshua Caballero. (2024). Acute Adverse Effects of Therapeutic Doses of Psilocybin: A Systematic Review and Meta-Analysis. JAMA Network Open, 7(4), e245960-e60. 


27 Eric N Kramer, Kalyn Reddy, and Bryan Shapiro. (2023). A Suicide Attempt Following Psilocybin Ingestion in a Patient with No Prior Psychiatric History. Psychiatry Research Case Reports, 2(1), 100118. 


28 Gregory Barber, Charles B Nemeroff, and Steven Siegel. (2022). A Case of Prolonged Mania, Psychosis, and Severe Depression after Psilocybin Use: Implications of Increased Psychedelic Drug Availability. American Journal of Psychiatry, 179(12), 892-96. 


29 David E Nichols. (2016). Psychedelics. Pharmacological reviews, 68(2), 264-355.

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